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Januar - Juni 2024

Russische Kurzfilme in Belgrad

Kurz nach meiner Rückkehr nach Belgrad wurde ich zu einem Kurzfilmabend in das alte Belgrader Kino „Novi Bioskop Zvezda“ eingeladen. Dieses Kino wurde 1911 erbaut. Es war 2014 von der „Bewegung für die Besetzung von Kinos“ besetzt worden. Einige unserer russischen Freunde, die regelmäßig an unseren Gottesdiensten teilnehmen, haben mich eingeladen. Einer von ihnen ist der Regisseur eines der Filme, die an diesem Abend gezeigt wurden. Es war ein sehr kühles Abenteuer. Das Kino war voll. Nach der Vorführung gab es eine sehr lebhafte Diskussion über jeden der sieben Filme. Eine einzigartige Erfahrung!

Schmiererei auf Herz-Gedenktafel

Als ich am Sonntag (21.1.2024) zum Gottesdienst nach Zemun an unsere Kirche kam, sah ich, dass jemand mit blutroter Farbe “Free Gaz” auf die Gedenktafel für Theodor Herzl gepinselt hatte.

Die vom jüdischen Architekten Hugo Ehrlich in den Jahren 1926-1930 erbaute Kirche gilt im Volksmund Zemuns als “Synagoge” und im Jahr 2018 war die Straße “Prilaz” in “Theodor-Herzl-Straße” umbenannt worden. Im Beisein der Präsidenten Israels und Serbiens wurde die Gedenktafel zu Ehren Herzls enthüllt, dessen Vater und Großvater Bürger von Zemun waren. 

Jahrestag (Elysée-Abkommen) in Jugoslovenska Kinoteka

"Anlässlich des Jahrestages der Unterzeichnung des Elysée-Abkommens organisierten die Botschaft der Bundesrepublik Deutschland, die Botschaft der Republik Frankreich, das Goethe-Institut in Belgrad und das Französische Institut in Serbien ein besonderes Treffen im Jugoslawien Kinemathek in Belgrad. An der Sitzung nahm auch Herr Mihael Plac, Präsident des Nationalrates, teil.
Bei dieser Gelegenheit sprachen IE Anke Konrad, Botschafterin der Bundesrepublik Deutschland in Serbien, und SE Pierre Cauchard, Botschafter der Republik Frankreich in Serbien, vor der Versammlung. Die Anwesenden hatten außerdem die Gelegenheit, den von deutschen und französischen Filmschaffenden gemeinsam produzierten Film „More Than Ever“ von Regisseurin Emily Ateff anzusehen." Quelle: https://www.nationalrat.rs/de/268-kinoteka2024-de)

Ein wunderschöner Abend mit einem sehr melancholischen sehenswerten Film! Auf dem Bild: Unsere Botschafterin!

Neuerungen an Belgrader ÖPNV-Haltestellen

Plötzlich hat sich das Bussystem in Belgrad grundlegend verändert. Fahrkarten wurden überraschenderweise billiger. Das bekannte System “Bus plus” hieß nun “Belgrad plus” und ist nunmehr SMS-basiert.

Als nächstes wurden diese neuen Displays installiert - an fast allen Haltestellen. Auf dem Bild sieht man die Haltestelle, die nah an meinem Büro liegt. Als ich aus der Winterpause kam, waren die Displays da - erstaunlich, in welch kurzer Zeit das alles umgesetzt wurde. 

Stuttgart 21

Eindrücke aus meinem Hotelzimmer …

Netzwerk Zivilgesellschaft EUSDR

Am 24. Januar 2024 fand in Stuttgart auf Einladung des baden-württembergischen Staatsministeriums das Neujahrstreffen des Netzwerks in der Villa Reitzenstein statt. Pfr. Dr. Rabus und ich waren für die Belgrader Gemeinde eingeladen. Auf dem Bild: Florian Hassler, Staatssekretär für politische Koordination und Europa im Ministerium für Baden-Württemberg, der das Grußwort spricht.

 

Vernissage in der Wiener Karlskirche

Räumliche Skulptur in der Kuppel der Wiener Karlskirche

Die britische Künstlerin Cerith Wyn Evans schuf im Auftrag von "Karlskirche Contemporary Arts" die Installation "Forms through folds (ascending)..." - Barockes Gesamtkunstwerk neu zu erleben.

"Haus der Heimat" - Wien

Besuch im "Haus der Heimat", Wien, wo ich den Vorsitzenden Mag. Norbert Kapeller traf, der mir wertvolle Einblicke in die Arbeit der elf Landsmannschaften, die die deutschen Siedlungen im Osten Europas repräsentieren, gab.

Auf dem Bild sieht man den Plan von "Gakowa", einem der größten "Ausrottungslager", wie es ein katholischer Bischof nannte. Die Partisanen richteten diese Lager für Deutsche (und in einigen Regionen für Ungarn) in ehemaligen deutschen Dörfern ein. Viele Deutsche starben dort in den 1940er Jahren.

Antisemitische Schmiererei an der Wand der evangelischen Kirche

Der Palästinakonflikt hatte weitere Folgen für unsere Kirche in Zemun: Unbekannte hatten die Worte "Tod den Juden" an die Wand geschmiert.

Der Kulturverein "Branko Radičević" übermalte diese Worte dankenswerterweise sehr schnell mit weißer Farbe.

Jakub Kuburović vs. Theodor Herzl

Die evangelische Kirche in Zemun wurde zwischen 1926 und 1930 nach den Plänen des jüdischen Architekten Hugo Ehrlich im Auftrag der deutschen evangelischen Gemeinde gebaut. 
Vielleicht ist dies der Grund, warum dieses Gebäude im Volksmund als Synagoge in Zemun bezeichnet und somit mit Israel in Verbindung gebracht wird. 
Die Umbenennung der Straße rechts von der Kirche in "Theodor-Herzl-Straße" hatte wohl Gegner, die nun das offizielle Straßenschild mit einem selbst entworfenen überklebt haben: "Ulica Jakuba Kuburovića" (Jakub-Kuburović-Straße). Ein weiteres Zeichen des Protests gegen die Politik Israels und gleichzeitig ein Statement für die palästinensische Sache.

 

Sausage festival in Bački Petrovac (Kopie 1)

Ein Feuerwehrauto in Bereitschaft auf dem Wurstfest in Bački Petrovac.

 

Evangelisches Wurst-Team

Mehr als hundert Mannschaften nahmen an dem Wettbewerb auf dem Wurstfestival in Bački Petrovac teil. Unsere Freunde und Partner aus Bulkes hatten mich zu diesem einzigartigen Ereignis eingeladen.

Hier ist das Wurstteam unserer slowakisch-lutherischen Brüder und Schwestern aus Bački Petrovac - übrigens das einzige Team mit Bibel und Gesangbuch!

Reinigungsaktion

Jakob, eines unserer neuen Gemeindemitglieder, hat die Aufschrift "Free Gaza" mit einem speziellen Metallreiniger entfernt. Vielen Dank dafür!

Platz der Republik

Meine Frau besuchte mich in Belgrad - hier ein Selfie vor dem Pferd auf dem Platz der Republik im Zentrum von Belgrad.

Hotel Moskwa

Ich treffe mich gerne geschäftlich und privat im Hotel Moskva - hier ein Selfie mit dem Pianisten im Hintergrund.

Bäckerei in Belgrad

Eine malerische Bäckerei in Belgrad.

Blick auf die andere Seite der Donau ...

... von der Zvezdara (Sternwarte).

Bela Čaplja

Auf der anderen Seite der Donau kam es vor nicht allzu langer Zeit (während der Pandemie Covid 19) zu erheblichen Umweltzerstörungen. Schutt wurde verwendet, um die Donauauen aufzufüllen und ein neues Industriegebiet zu schaffen.

Der kleinen Umweltorganisation "Bela Čaplja" gelang es, weitere Schäden zu verhindern. Ana, eine der Aktivistinnen von Bela Čaplja, erklärt hier, wie eine sinnvolle Alternative aussehen könnte: die Einrichtung eines Naturschutzgebietes. 

Gedenken an die Opfer der Weltkriege

Jedes Jahr werden auf dem Friedhof der Befreier von Belgrad Kränze zum Gedenken an die Opfer der Weltkriege niedergelegt - hier russische, kasachische und serbische Kränze.

Neue Gedenkstätte auf dem sephardischen Friedhof in Belgrad

Die Inschrift auf Deutsch, Serbisch und Hebräisch lautet:
Hier ruhen achthundert Juden aus Österreich, die auf ihrem Weg ins Heilige Land am 25. Oktober 1941 in Sabac von Nazi-Schergen ermordet wurden. Die Israelitische Kultusgemeinde Wien hat ihnen dieses Mahnmal errichtet.
Niemals vergessen!'

Frühlingsgefühle Ende Februar ...

... Magnolienblüte in Belgrad

Kontumac

"Um die Ausbreitung von Krankheiten im Habsburgerreich zu verhindern, wurde 1730 eine Quarantäne - Kontumac - für Reisende und Kaufleute im heutigen Stadtpark errichtet. Wer von Belgrad nach Zemun reisen wollte, musste sich einer Untersuchung unterziehen und 52 Tage lang in einem Lager bleiben. Die Quarantäne bestand bis 1872 und war eine Stadt in der Stadt, mit zwei Kirchen, die dem heiligen Rocco und dem Erzengel Gabriel geweiht waren (die beide passenderweise mit der Bekämpfung von Seuchen in Verbindung gebracht werden) und die bis heute erhalten sind."

Quelle: thenutshelltimes.com/2020/12/23/hidden-zemun/ 

Weltgebetstag 2024

Der Weltgebetstag in Zemun - Gastgeberland: Palästina. Organisiert von Mirijana Ajzenkol von der katholischen Kirche (ganz rechts im Bild).

Vorbereitete Gräber ...

... auf dem riesigen Friedhof von Bežanijska Kosa. Ich hatte mich immer gefragt, wie die heutigen serbisch-orthodoxen Familiengräber mit den riesigen schwarzen Steinabdeckungen 'funktionieren'.

Straßenfotografie

Die beiden fröhlichen russischen Einwanderer fotografieren Passanten und drucken gegen eine Spende sofort die Titelseite einer Zeitung aus - mit dem aktuellen Datum.

Veranstaltung im Goethe-Institut

Nach dem ersten Vortrags- und Diskussionsabend im November 2023 fand die zweite Veranstaltung der Deutschen Evangelischen Kirchengemeinde Belgrad mit dem medizinethischen Thema "Drogenmissbrauch und die Medikalisierung des Lebens" statt.

Der Referent, Prof. Dr. Janko Samardžić, lehrt und forscht auf dem Gebiet der klinischen Pharmakologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Belgrad und am Universitätskinderspital in Basel, Schweiz.

Nach dem anregenden Abend gab es noch einen kleinen Umtrunk in der Nähe des Goethe-Instituts.

Nach einer Knieoperation ...

... braucht man Krücken ... das waren meine in der Gelenkklinik in Gundelfingen bei Freiburg.

Schon bald nach der Arthroskopie flog ich zurück nach Belgrad, um die Gottesdienste am Karfreitag und Ostersonntag zu halten.

Kanzelrede in Furtwangen

Am 22. März hielt Rezzo Schlauch eine sehr engagierte Kanzelrede in der römisch-katholischen Kirche St. Cyriak in Furtwangen.

Rezzo Schlauch war von 1984 bis 1994 Mitglied des Landtags von Baden-Württemberg und anschließend von 1994 bis 2005 Mitglied des Deutschen Bundestags. Von 1998 bis 2002 war er Ko-Vorsitzender der Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen und von 2002 bis 2005 Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit. Er zog sich 2005 aus der Politik zurück." (de.wikipedia.org/wiki/Rezzo_Schlauch)

Auf dem Bild rechts: Furtwangens katholischer Pfarrer Harald Bethäuser, links Rezzo Schlauch.

Palmsonntag in Furtwangen

Als ich am Morgen aus dem Fenster in unseren Garten schaute, hatte es geschneit ...

Taufe am Ostersonntag

Jakob, einer der vielen russischen Auswanderer, wurde am Ostersonntag getauft. 
Anschließend gab es ein leckeres Mittagessen am Donauufer.

Kirchheim unter Teck (bei Stuttgart, Deutschland): Mitgliederversammlung ...

... des "Vereins zur Förderung von Kultur, Völkerverständigung und Heimatpflege zwischen Kirchheim unter Teck und Bački Petrovac e. V.

Zitat aus der Homepage:
'Wir sind ehemalige Bewohner von Bulkes, dem heutigen Maglić, deren Nachkommen, aktive und ehemalige Gemeinderäte aus Kirchheim unter Teck und Bački Petrovac, sowie Mitglieder der Gemeinderäte beider Städte, Kirchheimer Bürger und Bürger aus Bački Petrovac.' (foerderverein-kirchheim-petrovac.de/werwirsind.html)

Auch meine Vorfahren väterlicherseits ließen sich 1786 in Bulkes nieder, und einige von ihnen zogen Mitte des 19. Jahrhunderts nach Kulpin.

Auf dem Bild: Bulkes-Gedenkstein auf dem Friedhof von Kirchheim unter Teck.

Anflug auf Belgrad am 8. April

Aus dem Flugzeug aufgenommen: die Donau fließt durch die Stadt Novi Sad.
Am 9. April hatte ich mittags einen Termin bei der Fremdenpolizei, um meine Aufenthaltsgenehmigung verlängern zu lassen. Am Abend: Rückflug nach Zürich - am 10. ging meine Vorlesung an der Hochschule Furtwangen weiter ...

Zuhause in Furtwangen ...

… im Arbeitszimmer …

 

Schloss Schönbrunn, Wien

Auf der Suche nach der richtigen Umsteigehaltestelle auf dem Weg zu einem Gespräch mit Mag. Schiestl (Landesvorsitzender der Donauschwaben in Österreich) und bei der GEKE (Gemeinschaft Evangelischer Kirchen in Europa). 

Sonnenaufgang ...

… im 13. Bezirk in Wien.

 

Familientage in Belgrad

Hier die Hauptbühne - rund um das große Reiterdenkmal - auf dem Platz der Republik.

"Zajedno"

'Zajedno' - 
was "gemeinsam" bedeutet.

Das symbolträchtige Flaggendesign - die russische Flagge geht in die serbische Flagge über - ist eine groß angelegte Werbung für das russische Staatsunternehmen Gazprom, das überall in Belgrad präsent ist. 

Sonntag in Novi Sad

Besuch der griechisch-katholischen Kirche in Novi Sad, die sich in unmittelbarer Nähe der slowakisch-lutherischen Kirche befindet.

Ausflug nach Kulpin

Anita von der griechisch-katholischen Kirche und Tobias von der römisch-katholischen Kirche und ich besuchten den Park vor dem Dundjerski-Schloss. Die beiden stehen neben den Büsten von Lenka Dundjerski und ihrem Bewunderer Laza Kostić.

Beliebtes Stadt-Logo ...

… und ich.

 

Rathaus von Bijeljina

Besuch in der zweitgrößten Stadt der Republika Srpska; sehr interessante Gespräche mit einem Pfarrer einer freien evangelischen Gemeinde und einer Gruppe engagierter Menschen, die sich zusammen mit dem Bürgermeister für die Renovierung der völlig zerstörten deutschen evangelischen Kirche einsetzen. Dort soll ein Kulturzentrum gebaut werden.

Der Himmel über Frankfurt

Kurzer Besuch zum Geburtstag meiner Mutter - vor dem Rückflug nach Belgrad.

Fisch-Paprikasch ...

... in Backi Petrovac. Habe mich gefreut, zwei Freunde vom Förderverein Bulkes aus Kirchheim unter Teck zu besuchen.

Abendstimmung ...


... vor der evangelischen Kirche von Bulkes - vor der Rückfahrt nach Belgrad - es war ein schöner Sonntagsausflug!

Stara Pazova

Besuch bei Senior Igor Feldy und seiner Frau Svetlana - ein sehr wichtiger Gedankenaustausch mit den beiden - auch ein Interview für das lokale Sonntagsfernsehen wurde aufgezeichnet. Senior Feldy übersetzte meine Antworten.

Das Innere der Kirche ...

...wahrscheinlich die älteste protestantische Kirche auf dem Balkan.

Der Altarraum ...

... der Slowakisch-Lutherischen Kirche von Stara Pazova.

Magische Gedichte ...

... im Café "Novalava" in der Nähe der deutschen Botschaft. Thema des Abends: Afrika. Carlos aus Angola (links im Bild) hat mich am Morgen nach dem englischsprachigen Gottesdienst in der katholischen Kirche eingeladen.

Regenschirm ...

... beim Abendessen mit Patriarch Porfirije vergessen und zwei Tage später wieder abgeholt.

Kleine Demonstration ...

... vor den Ruinen der NATO-Bombardierung Belgrads. Aufgenommen aus der Straßenbahn - auf dem Weg zu Glorias und Martins Abschiedsfeier.

Die alte sephardische Synagoge von Zemun ...

... ist heute ein sehr beliebtes serbisches Restaurant.

 

UN-Resolution zu Srebrenica

Diese großen Werbebotschaften können als populistische Reaktion der serbischen Regierungspartei auf die Srebrenica-Resolution der UNO verstanden werden: "Wir sind kein Völkermordvolk" - aber das hat niemand gesagt... da fällt mir ein deutsches Sprichwort ein: "Getroffene Hunde bellen"...

Das Bild zeigt die Staatswappen der Republik Serbien und der Republika Srpska (Teil von Bosnien und Herzegowina).

Nashorn in Türkis ...

... entdeckt in Zagreb. Dieses Kunstwerk gefiel mir sehr - es erinnerte mich an den Umfolozi-Fluss in Südafrika ...

Dinamo Zagreb

Die Fans des kroatischen Fußballmeisters marschierten zum großen Platz im Zentrum, der Mannschaftsbus mit den Spielern auf dem Dach wurde von einer großen Menschenmenge gefeiert - Pyrotechnik und chinesisches Feuerwerk - alles war dabei - meine Frau und ich waren mittendrin.

Desenzano del Garda

Hier sieht man den Gardasee im Hintergrund. In Desenzano machten wir unseren ersten Halt auf dem Weg zur Regionalkonferenz in Sète, im Vordergrund: "Monumento alla resistenza antifascista per la libertà" ("Denkmal für den antifaschistischen Widerstand für die Freiheit").  

Fischsuppe in Fréjus

Diese überraschend schmackhafte Fischsuppe hat mich zunächst schockiert - schließlich war es meine erste mit so vielen Meeresfrüchten.

Fréjus (St. Raphaël)

Hier sind wir am Hafen von St. Raphaël bei Fréjus, im Hintergrund die neobarocke Basilika
(Basilique Notre-Dame-de-la-Victoire de Saint-Raphaël) im Hintergrund. Wir haben zweimal in Fréjus übernachtet (das übrigens die Partnerstadt von Triberg im Schwarzwald ist).

Basilika Notre-Dame-de-la-Victoire in Saint-Raphaël ...

... von innen.

 

Altarraum der Basilika

Eine besondere Darstellung des Heiligen Geistes (Grüße aus dem Jugendstil). Besonders schön ist das romanische Altarkreuz - und natürlich die farbenfrohen Buntglasfenster!

Platz vor der Basilika -

- gegenüber einem Weltkriegsdenkmal.

Morgenandacht am Strand

Die Pastoren und Familienmitglieder auf dem Weg zur Morgenandacht - die Morgen- und Abendandachten waren echte Highlights der diesjährigen Regionalkonferenz.

"Fotobeweis"

Am Morgen hielt Prof. Dr. Dr. Jean Ehret (Gründungsdirektor der Luxembourg School of Religion & Society) einen sehr informativen und anregenden Vortrag über das Verhältnis von Kirche und Staat in Luxemburg.

Nach dem Mittagessen brachte ich ihn mit dem Auto zum Bahnhof in Sète. Am Nachmittag fragte mich unser Furtwanger Lokaljournalist per WhatsApp, ob ich in Südfrankreich sei. Seine Tochter und ihre Familie entdeckten mich auf dem Weg zum Bahnhof und machten dieses "Beweisfoto" - Fazit: "You never walk alone!"

Laïcité

Der in Straßburg lebende Soziologe Frank Thomas hat in seiner historischen Vorlesung einen sehr sachkundigen Vortrag über das Phänomen der "laïcité" in Frankreich gehalten. Hier ist die Folie mit den grundlegenden Fragen.

Morgengebet ...

... mit unseren Schatten vor dem Mittelmeer.

Zwei weitere sehr interessante Vorträge am 1. Juni erweiterten unseren Horizont. Nach Erfahrungen von GEKE bzw. Graz am Vormittag gab uns Pfarrerin Katharina Schächl von der Reformierten Kirche Einblicke in ihre Arbeit als Pfarrerin in der Provinz (Ardèche).

Toulouse

Am Sonntag fuhr die gesamte Regionalkonferenz nach Toulouse, wo wir in der Kirche von Lars Gottesdienst feierten.

Nach einem Imbiss gab es eine Stadtführung für die Erwachsenen und eine Stadtrallye für die Jugendlichen. Ein paar Ältere genossen Eis und Kaffee in einem der vielen Cafés von Toulouse. Dann ging es zur deutschen Gemeinde und ihren neuen Räumen, wo wir mit leckerem Essen verwöhnt wurden.

Besuch beim ÖRK in Genf

Gottesdienstraum im Ökumenischen Rat der Kirchen

Visser't Hooft Saal 1

Vor einem sehr informativen Gespräch mit Dr. Andrej Jeftić, serbisch-orthodoxer Theologe und Direktor von "Glaube und Kirchenverfassung", zeigte er uns (meiner Frau und mir) den Visser't Hooft-Saal. 
Das gesamte Gebäude - mit Ausnahme des Gebetsraums und dieses Saals - wird abgerissen werden. Die Büros ziehen derzeit um und werden in ein paar Jahren in ein neues Gebäude zurückkehren.

Visser't Hooft Saal 2


Dieses Bild von Gabriele und mir wurde von Dr. Jeftić aufgenommen - Vielen Dank!

Schloss Bossey (Ökumenisches Institut)

Nach dem Gespräch mit Dr. Jeftić fuhren wir nach Bossey, wo wir übernachteten - hier die Abendstimmung.

Palmanova

Am Dienstag (4. Juni) brachte ich Gabriele zum Bahnhof in Genf und sie fuhr nach Hause in den Schwarzwald. Ich fuhr in etwa sieben Stunden in die sehr schöne Kleinstadt Palmanova. Dort übernachtete ich in dem kleinen Hotel neben der katholischen Kirche.

Murska Sobota

Hier habe ich den lutherischen Bischof von Slowenien Leon Novak besucht. Auf dem Bild ist die schöne neugotische Kirche zu sehen, die um 1900 gebaut wurde.

Gibanica

Dies ist eine wunderbare slowenische Nachspeise, die mir Bischof Novak nach unserem Mittagessen empfohlen hat: eine geniale Kombination aus Apfel-, Quark- und Mohnstrudel!

Lutherische Kirche Zagreb

Von 11 bis 15 Uhr sprachen Bischof Branko Berić, der designierte Pfarrer von Zagreb, Moran Raijković, Gordan Plesnik, stellvertretender Synodenpräsident und Presbyter, und Božidar Lukša, Synodenpfarrer und Vorsitzender des Zagreber Presbyteriums, über die Schwierigkeiten bei der Bewältigung der großen Gebäudeschäden nach dem letzten großen Erdbeben.
Auch der Wunsch, dass ich in Zagreb Gottesdienste in deutscher Sprache abhalten soll, wurde besprochen. Der erste Gottesdienst soll am Sonntag, den 8. September 2024 um 11.30 Uhr stattfinden.

Renovierung ...


... der serbisch-orthodoxen Kirche in Zagreb.

 

"Streetworker"

In den Straßen von Belgrad gibt es arme Menschen, die versuchen, etwas Geld zu verdienen, indem sie die Windschutzscheiben von Autos reinigen, die an roten Ampeln warten. Hier sehen wir junge Männer, die Wasser aus einem öffentlichen Brunnen in Palilula holen.

"Spasovdan"

Auf dem Weg zu einem Gespräch mit Martin, einem alten Freund aus dem Schwarzwald, der auch ein paar Jahre in Belgrad lebte und zu unserer Gemeinde gehörte, hielt die Straßenbahn plötzlich an und ich kam mit diesen beiden Theologiestudenten (!) ins Gespräch, die mir erklärten, worum es ging:

"Die serbische Hauptstadt feiert Spasovdan als ihren Ruhm, seit der Despot Stefan Lazarevic der Stadt 1403 den Status der serbischen Hauptstadt verlieh, zu Ehren von Erneuerung und Fortschritt."

"Die serbisch-orthodoxe Kirche lädt alle, die an der Spasovdan-Liturgie teilnehmen wollen, ein, sich ab 18 Uhr in der Ulica Kralja Milana, in der Nähe der Stadtverordnetenversammlung von Belgrad, zu versammeln und den Anweisungen der Organisatoren vor Ort zu folgen. Das Programm sieht vor, dass die Liturgie um 19:00 Uhr von der Kirche der Himmelfahrt entlang der Kralja Milana Straße zum Slavija Platz beginnt, wo der serbische Patriarch Porfirije das Evangelium verliest und die Straßen der Hauptstadt weiht."

Quelle: https://mondo.rs/Info/Beograd/a1939474/spasovdanska-litija-u-beogradu-13-jun-2024.html 

Im Hintergrund: Die St. Markus-Kirche.

Vor dem Spiel ...

... mit Freunden aus unseren Gemeinden bei einem Drink im Hyde Park Café, nicht weit von der Deutschen Schule Belgrad.

 

Deutschland - Schottland ...

… auf dem Hof der Deutschen Schule Belgrad.

 

Serbien - England ...

... in der Kneipe "Cvijić" mit neu gewonnenen Freunden, bulgarischen Serben, die in den Vereinigten Staaten leben ...

 

Abschleppdienst "Parking Servis" ...

... in Novi Sad - das scheint sich zu lohnen ...

 

Türkei - Georgien ...

... im wunderbaren Restaurant "Barrique" in Novi Sad mit zwei Hamburger Serben und einem Hamburger Türken - nette Zufallsbekanntschaften schafft der Fußball!

 

Synode der Slowakisch-Lutherischen Kirche ...

... in Novi Sad: Auf der Kanzel: Pfarrerin Anna Petrović.

 

Begegnungen auf der Synode

Hier ein Selfie mit Ned, meinem "Banknachbarn", der mir die wichtigen Inhalte ins Englische übersetzte.

 

"Selfie mit Calvin"

Das war in Subotica, wohin ich nach der Synode in Novi Sad gefahren bin. Es war ein sehr informatives Treffen mit dem Bischof der Ungarischen Reformierten Kirche.

 

36 °C ...

… vor dem serbischen Parlament.

 

SRB - SLO ...

… im Restaurant “Terazije” im Zentrum Belgrads.

 

Europameisterschafts-Quiz

Da habe ich doch eine wunderbare Rucksack-Tasche gewonnen - die beiden Mädchen überreichten sie mir publikumswirksam.

 

Abschleppdienst "Parking Servis" ...


... auch in Belgrad scheint sich das zu lohnen ...